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Heute war es endlich soweit, es wurde das Reibekuchenfest gefeiert. Lange Zeit hat man darauf hingearbeitet und je näher es rückte, desto größer war die Vorfreude.

In den Gruppen haben die Kinder spielerisch erfahren, wo ein Apfel herkommt und wie dieser entsteht. Dazu wurde zum Beispiel ein großer Apfelbaum gebastelt und es konnten Bilder von Äpfeln ausgemalt werden.

 

Aber reichen Äpfel aus für einen Reibekuchen und ein richtiges Reibekuchenfest?

 

Nein, natürlich nicht. Dazu werden auch noch Erdäpfel, die Kartoffeln, benötigt. Natürlich wurde auch dies mit den Kindern in den Gruppen erarbeitet. Dabei hat die Geschichte des Kartoffelkönigs geholfen. Jedes Kind durfte dann auch seinen eigenen Kartoffelkönig malen.

Einige Kinder sind sogar mit ihren Eltern von zu Hause aus auf die Felder gegangen und konnten die Kartoffeln einsammeln, die der Bauer auf dem Feld liegen gelassen hat.

 

Ein paar Tage vor dem Fest hat jedes Kind einen Apfel und eine Kartoffel mit in den Kindergarten gebracht. So konnte jeder etwas zu dem gemütlichen Essen beisteuern.

Am Vortag haben alle zusammen Äpfel geschält und geschnitten. Auch die Kinder konnte ihre selbst mitgebrachten Äpfel für das Apfelmus vorbereiten, schälen und schneiden. Danach wurde fleißig gekocht.

Die Kartoffeln wurden am Donnerstag morgens frisch geschält und geschnitten. Jede Gruppe hat dazu große Körbe oder Eimer voll mit Kartoffeln erhalten. Auch hier konnten die Kinder mithelfen. Einige hatten sogar ihre eigenen Sparschäler mitgebracht.

 

Ab 10 Uhr wurde der Grill auf dem Außengelände angeschmissen und die ersten Reibekuchen gebraten. Das Ur-Rezept stammt auch in diesem Jahr wieder von der lieben Uschi.

Der Duft breitete sich im ganzen Kindergarten aus und so war es kein Wunder, dass bald die Ersten Hunger bekamen. Bevor um 12.30 Uhr die Türen für Mama, Papa, Oma, Opa und alle anderen Freunde, Bekannten und Verwandten geöffnet wurden, konnten die Kinder in ihren Gruppen die Reibekuchen kosten und sich die Bäuche vollschlagen. Das war vielleicht lecker.

Der morgendliche Regen konnte niemanden verschrecken und so wurden das Außengelände und die Innenräume immer voller. Zum Glück kam die Sonne pünktlich dazu heraus und die Kinder konnten draußen toben. So war es ein gelungenes Fest für Groß und Klein!

 

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